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Saitenwynd

CD-Vorstellung im Nepomuk-Saal

22.11.2008 20:30
Europe/Berlin

Ort: Nepomuk, Altenkunstadt
„Neue Saitenwynd“-CD im Anflug
Noch im alten Jahrtausend 1999 war die zweite „Fränkische“ von Saitenwynd erschienen. „Oubocht!“ hieß es damals und wie schon beim ´96er Debüt „Musikant“ waren auf dem Silberling zahlreiche Hymnen und Kultsongs der Formation mit dem Bekenntnis zur irisch-fränkischen Kultursynthese zu finden. Fast zehn Jahre ist das nun her und die Palette der CD-Veröffentlichungen war 2003 nur durch die irische „Barleycorn“ erweitert worden. Was lange währt, wird nun endlich gut.
Im November wird die dritte „Fränkische“ mit dem Titel „HAAM“ erscheinen. Bei den Songs handelt es sich wieder in erster Linie um Geschichten aus dem nicht immer so alltäglichen fränkischen Leben. Kurt „Dixi“ Schleicher hatte als Songschreiber Zeit genug tiefsinnige Erfahrungen in feinsinniges Liedgut a la „Saitenwynd“ umzusetzen. Ein Teil der Songs ist den Fans natürlich schon von Live-Auftritten bekannt, - nur die Frage: „Gibbts des aa auf CD?“ musste eben bisher leider immer mit der Vertröstung: „Mir ärbern nuch droo!“ beantwortet werden. „Geärbert“ wurde aber auch an einigen raren und an vollkommen neuen Songs, so dass die „Vierte“ wieder prall gefült sein wird mit „brima Madderiool!“ Zur Materialisierung hat sich die Band seit April dieses Jahres immer wieder im „Highland-Studio“ in Nurn eingefunden und mit dem äußerst versierten und relaxten Toningenieur Arno Pohl Aufnahmesessions abegehalten..Auch einige befreundete Weggefährten der Band haben wieder bei den Aufnahmen mitgewirkt und so setzt der Einsatz von Erich Wocherle an der Trompete und Harald Kotschenreuther am Akkordeon einmalige Akzente. Wie schon bei „Barleycorn“ unterstützt auch Tonmeister Arno Pohl ab und zu die Rhythmusarbeit und sein Bruder Robert sorgt mit dem Bariton für Abwechslung durch den amtlich Sound des tiefen Blechs. Nicht zuletzt greift auch Philipp Rösch bei einigen Songs zum Bass und sorgt - wie auch schon gei gelegentlichen Live-Auftritten der Band, für gehörigen Drive am Viersaiter und bestätigt so die Gesetze der Vererbungstheorie.Am Samstag, dem 22. November geht die „Release-Party“ über die Bühne und „HAAM“ wird live - als „Heimspiel“ - im „Nepomuk“ in Altenkunstadt präsentiert. Die beteiligten Musiker sind sicherlich genauso gespannt auf das Ergebnis wie es die Fans sein dürfen, die von Saitenwynd an diesem Abend hoffentlich zahlreich begrüßt werden können.